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Zurück zu den WURZELN

Die erste Anthologie der Gruppe »Grenzlandschreiber« ist im Verlag Bodner, Pressath, erschienen. Insgesamt 11 Autoren haben Beiträge für das 110-seitige Buch geleistet, dazu kommen 17 farbige Illustrationen. Unter der ISBN-Nummer ISBN 978-3-947247-39-4 ist das Buch für 9,90 EUR in allen Buchhandlungen erhältlich. Eine offizielle Buchvorstellung mit den beteiligten Autoren ist für Oktober geplant.

Meine Beiträge bestehen aus folgenden Texten:

»Die Beichte« aus dem Jahr 2013 war die erste Geschichte, in der ich eigene Erlebnisse auf humorvolle Weise erzählt habe. Sie war somit die Wurzel für meine Texte seit 2013. Die hier abgedruckte Version unterscheidet sich von der gekürzten Fassung aus »Frühlingsgefühle und andere Grausamkeiten«.

»As pralle Leb’n« erzählt im Dialekt einige markante Erlebnisse meiner Schulzeit – obwohl ich eigentlich nie über Schulisches schreiben wollte. Ich zähle die Geschichte zu meinen »Wurzeln«, weil sie meine beiden schulischen Etappen in Neustadt und Tirschenreuth zusammenbringt.

»Tempora mutantur« ist ein sich nicht reimendes Mundart-Gedicht und ein Bindeglied zwischen »As pralle Leb’n« und einer noch unveröffentlichten Geschichte namens »Das Lateinschwein«. Wie auch immer die persönlichen Wurzeln aussehen: Es kann später ganz anders kommen.

»Lebenszeichen« schließlich bringt – diesmal gereimt – zum Ausdruck, wo meine eigenen Wurzeln liegen; es sind kleine Zeichen, anhand derer man sehen kann, wie schön das Leben eigentlich sein kann.

Und nun zu etwas ganz Anderem …

Es ist schon eigenartig, wohin einen der Drang zu schreiben manchmal führt. Aus dem Wunsch heraus, meine Zettelwirtschaft zu ordnen, ist ein kleines Heft zu einem Lieblingsspielzeug meiner Jugendtage geworden: GameBoy Memories.

Das Heft beinhaltet neben zahlreichen Spieletipps, Passwörtern und Cheats auch längere Berichte über relativ unbekannte Spiele wie »Gargoyle’s Quest 2« und »Nectaris GB«. Darüberhinaus erzähle ich von neuer Hardware, mit der das Spielen auch heute noch Spaß macht, sowie von einigen Kniffen, mit denen man alte Hardware wie den Printer wieder flott machen kann. Ein etwas nerdiger Rückblick auf die frühen 1990er Jahre …

Oh weh …

Über zehn Jahre ist es her, seit zum ersten Mal eine Sammlung mit den kultverdächtigen Thumsenreuther Nikolausgedichten erschienen ist. Doch die Zeit bleibt nicht stehen, und so hat sich ein kleines, aber feines Projekt dazwischen gedrängelt und ist rechtzeitig zum Weihnachtsfest fertig geworden:

Stöbern wir also gemeinsam erneut im Archiv des Nikolaus und bringen die witzigsten Gedichte und größten Schandtagen der jüngeren Vergangenheit wieder ans Tageslicht.

Das Buch umfasst 64 Seiten und ist aktuell nur über mich zum Freundschaftspreis von 6 EUR erhältlich. Das Titelbild stammt von meinem Neffen Moritz und war ein Geschenk für den Bischof Nikolaus im Jahr 2014.